Selbstoptimierung, ja oder nein?

Ich lese oft Diskussionen in den sozialen Medien, die sich um die sogenannte Selbstoptimierung drehen. Die vielen Kursangebote suggerieren uns indirekt, dass wir an uns bzw. in uns etwas verbessern müssen, um glücklicher zu sein oder mehr Erfolg im Leben haben zu können.

Dann erheben sich die Stimmen dagegen, die richten uns aus schon ziemlich satt zu sein von diesem Trend immer-besser-sein-müssen. Jeder sei gut genug, gerade so wie er ist, behaupten sie.

Ich möchte dazu mein kurzes Statement abgeben.

Mir gefällt ein Sprichwort sehr, das von Henry Ford stammt. Er sagt:

„Wer immer tut, das was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist!“

Meiner Meinung nach bezieht sich das mehr auf das Lernen und Erlernen von neuen Fertigkeiten. Dadurch erweitert man sein Kompetenzfeld und es ist klar, dass man auf diese Weise mehr (beruflichen) Erfolg haben kann als diejenigen, die nur bequem auf dem Sofa sitzen und nichts tun. Sie wünschen sich mehr Erfolg im Leben, sind aber etwas zu bequem, um dafür auch etwas Konkretes zu tun und sich ein bisschen anzustrengen. Aber, von nichts kommt nichts. Wenn man mit seinem Leben zufrieden ist, dann ist das gut. Man muss sich nicht ständig verändern und optimieren, wenn alles „glatt“ läuft, wie das der Volksmund schön sagt.

Aus meiner Lebenserfahrung und aus der meines Freundeskreises kann ich sagen, dass die Stagnation nicht all zu lange andauern kann. Das Leben alleine zwingt Menschen sich zu verändern. Auf einmal treten die Probleme auf einem Lebensgebiet auf und man muss etwas in seinem Leben verändern. Da wir nichts und niemanden in der Außenwelt verändern können, bleibt uns nur eine Möglichkeit: Uns selbst zu verändern. Es ist völlig egal, ob wir das alleine, aus eigener Kraft tun oder mit Hilfe von jemanden. Fakt ist, dass sich die äußeren Gegebenheiten nur dann verändern, wenn wir uns zuerst verändern.

Verändern sich dann die äußeren Umstände wirklich realistisch? Ich würde sagen, auf alle Fälle! Denn, wenn sie auch realistisch gleichbleibend aussehen (nehmen wir als Beispiel, Ihr Lebenspartner hat Sie verlassen), wenn Sie sich innerlich verändern und diese Tatsache nicht mehr als eine emotionale Katastrophe erleben, sondern als etwas Befreiendes, dann hat sich Ihre Lebenssituation für Sie sehr wohl realistisch verändert! Sie fühlt sich anders an und das ist neu, das ist eine Veränderung. Wieder möchte ich eine Weisheit an dieser Stelle zitieren, weiß aber nicht genau von wem sie stammt, die besagt:

Es gibt keine Probleme, das Problem ist nur unsere Einstellung gegenüber dem vermeintlichen Problem. Wenn wir es nicht mehr als Problem sehen, verschwindet es als solches zu existieren!

Und die allbekannte Weisheit: Alles ist vergänglich, außer Veränderungen!

In diesem Sinne, man braucht nicht ständig irgendwelchen Selbstoptimierungen hinterher zu laufen, aber man soll auch nicht an die alteingesessenen Zustände klammern und die Veränderungen aufzuhalten versuchen. Besonders nicht dann, wenn man sich die Fortschritte und mehr Erfolg im Leben wünscht! Dann sind die Veränderungen in eigenem Denken und Handeln etwas Normales, nämlich – ein Muss!

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